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Altes Dahlner Lied
(geschrieben von Gottfried Odenhausen)
1.

Es wird soviel gesungen

vom Rhein und auch vom Wein,

manch Lied ist schon erklungen

von schönen Mägdelein.

Warum soll man nicht singen

von jener kleinen Stadt,

wo man in Glück und Freuden

die Jugend hat verbracht.

 

Refrain:

Rheindahlen, Rheindahlen,

du bist - ne kleine Stadt,

jedoch du hast was eigenes,

was keine andere hat.

Es gibt nur ein Rheindahlen

auf dieser weiten Welt

und alles was ja selten ist,

stets hohen Wert behält.

 

2.

Die Straßen und die Häuser, jedoch von eigner Art.

die sind zwar eng und klein,

doch unsre Dahlner Mädchen

sind wie die Engelein.

Im Mai ringsum die Hecken

im milden Grün so zart,

gewiss ne schlichte Zierde,

jedoch von eigner Art.

 

Refrain:

 

3.

Und nun die Dahlner Bürger

so bieder und so treu,

in alten Sitten standhaft,

im Neuen etwas scheu.

Sie tun gern diskutieren,

das finden sie apart,

oft werden sie nicht einig,

auch eine Eigenart.

 

Refrain:

 

4.

In unsrer Stadt die Kirche

fast wie ein Dom gebaut,

der Turm steht in der Mitte,

von weitem man ihn schaut.

Das Alte und das Neue

harmonisch schön gepaart.

des Städtchens schönste Zierde,

jedoch von eigner Art.

 

Refrain: